Umzug von Telekom zu Vodafone

Vorab, es ist vollbracht und alles ist gut gegangen. Mitte September habe ich die Umstellung beantragt, da Anfang Januar mein Vertrag mit der Telekom endete. Das schlagende Argument waren die gut und gern 43Mbit mehr. Nach den Unterschriften passierte erst mal gar nichts. Zwar kamen recht zeitnah zwei eMails mit Zugangsdaten, aber die für den Erstzugang benötigte EasyBox ließ auf sich warten. Mitte Dezember habe ich dann noch einmal nachgehakt – ich wollte ja im Januar nicht ohne Internet und Telefon dastehen. Kurz vor Weihnachten (23.12.) schlug dann auch die Box auf und alles war gut. Am 6.1. dann der mit Spannung erwartete Umstieg. Schalttermin zwischen 8.00 und 13.00 Uhr. Um 7.45 Uhr war Schluss mit Internet und Telefon, aber immer noch zeigte die Fritz!Box DSL mit 6,7MBit, statt VDSL mit min 50MBit. Etwa 9.00 Uhr war dann mal alles weg und kurz darauf erschien VDSL mit 53.5MBit Download und 10.7MBit Upload. Vor der Umstellung hatte ich mich schon im Internet kundig gemacht wie sich das mit einer Fritz!Box 7390 und Vodafone VDSL verhält. Die dort verfassten Beiträge gaben mir wenig Grund zur Hoffnung, die volleingerichtete Fritz!Box weiter benutzen zu können. Aber, im Gegensatz zu den Horrorbeiträgen im Internet war das im Großen und Ganzen kein Problem. Internet: Vodafone auswählen, Zugangsart „Vodafone/Arcor VDSL II“ wählen und Internet ging. Jetzt die Telefonie…. das ist dann etwas mehr Arbeit… neue „Eigene (Internet-)Rufnummern“ angelegt und – nichts. Also erst mal die Easybox angeschlossen und mit dem Code den Anschluss konfiguriert (Der Tipp ist mir im Laufe der Internetrecherche über den Weg gelaufen). Kurzer Anruf beim Telefon Support meines Vertrauens – das Passwort für die Internet Telefonie ist vonnöten. Vodafone angerufen und der nette Herr hat mit auch direkt ein Passwort gegeben. Bei den angelegten Rufnummern hinterlegt und – Fax ging, Rest nicht. Mh. Hatte den Herrn doch extra gefragt ob das Passwort nur für eine oder ALLE Nummern gilt – er meinte für alle. Pech gehabt. Wieder bei Vodafone angerufen und siehe da, dieser Herr meinte dann freundlicherweise er würde das Passwort auf die anderen Nummern übertragen – würde halt nur ein wenig dauern. Langer Rede kurzer Sinn, eine halbe Stunde später war ich mit Internet und allen Telefonnummern inklusive Fax wieder am Start. Geht also problemlos auch mit Fremdhardware. Einen herzlichen Dank übrigens an das Team von „euro-tel“ aus Bickenbach, die (von sich aus) selbst an Heiligabend noch per FaceBook nachfragten ob die EasyBox schon angekommen ist. Erlebt man auch nicht zu oft und daher wollte ich es erwähnt haben. Fazit: Keine Angst vor dem Umstieg....

Und noch ein Praxistipp

Kurz und schmerzlos: Wenn bei euch ein iMac und ein MacMini stehen und ein passender Adapter bzw. Monitor für den MacMini nicht parat liegt, dafür aber ein Thunderbolt Kabel, einfach dieses Kabel bei beiden Computern in den entsprechenden Anschluss gestöpselt und am iMac die Tastenkombination Befehlstaste-F2 drücken. Es erscheint auf dem iMac das Bild des MacMini und das Problem des fehlenden Monitors ist erfolgreich gelöst…. Eines ist zu beachten, dass ganze funktioniert nur mit Tastaturen neueren Baujahres – mit meiner alten Acryltastatur wollte es z.B. definitiv nicht gehen. Wer mehr darüber wissen möchte, auf den Appleseiten ist das hier: http://support.apple.com/kb/HT3924?viewlocale=de_DE#4 ausführlich erklärt....

Umstieg auf VDSL und die Einstellungen für einen Modemadapter.

Nachdem die VDSL Anschlüsse ja immer mehr werden und der ein oder andere seine bisherige Konfiguration im Router nicht in einem neuen Gerät neu erfinden möchte, bleibt die Lösung dem Router (mit ADSL only Modem) ein VDSL Modem vorzuschalten. Nachdem ich mich dahingehend letztens auf die Suche begab und das ein oder andere Gerät im Bereich von fast € 200 fand (ganz schön happig…), wurde ich bei Draytek fündig. Der 130er Vigor ist ein Modem für moderate rd. € 100,- (wenn ich den besorge) und funktioniert. Es ist aber ein wenig zu beachten…. Da VDSL ein wenig anders funktioniert als ADSL, muss man für eine erfolgreichen Verbindung die ein oder andere zusätzliche Einstellung neben „Gerät als Modem nutzen“ o. ä. tätigen. Erst mal habe ich bei “ General Setup“ den „DSL Mode“ von „Auto“ auf „VDSL2 only“ umgestellt. Des weiteren werden die richtigen VLAN Einstellungen benötigt. Je nach Firmware (bitte die neueste verwenden) sind diese Einstellungen zu finden unter „Internet Access -> Multi VLAN“. Falls ausgeschaltet, „Enable Multi VLAN Setup“ anschalten, anschließend bei VLAN ID statt der „0“ eine „7“ eintragen. Für Entertain IP-TV sollte dort in einem zusätzlich angelegten VLAN eine „8“ stehen. Außerdem im Menü „Internet Access“ bei „PPPoE Pass-through“ den Haken bei „For Wired LAN“ nicht vergessen. So, bei mir hat der Router nebst seinen Einstellungen für eine Business VDSL Leitung mit fester IP danach hinter dem Draytek Vigor 130 als Modem funktioniert. Bitte eines beachten, GANZ WICHTIG: nach einer geänderten Einstellung, die einen Reboot des Routers auslöst, unbedingt die VLAN ID Einstellungen des Routers kontrollieren! Bei mir wurden diese nämlich immer wieder zurückgesetzt – und dann wundert man sich, dass man keine Verbindung bekommt....

SSD gekauft und eingebaut – jetzt Umzug von MacOS und BootCamp, aber wie?

Wie man seine MacOS Partition umzieht ist ja recht einfach und unkompliziert, ein Problem gibt es wenn eine BootCamp Partition mit ins Spiel kommt welche auch auf der SSD oder neuen Festplatte landen soll. Dazu gibt es im Internet eine Unmenge Tipps wie man unter Zuhilfenahme von Programmen DiskImages erstellt und von diesen dann die Partition wieder her stellt.. Hatte ich auch mal probiert und bin fast verzweifelt. Irgendwas lief immer schief und außerdem war es ein langwieriger Prozess. Einfacher geht es, wenn man mithilfe von Clonezilla einen bootfähigen USB Stick erstellt. Von diesem bootet man seinen Mac. Die alte Festplatte sollte entweder intern oder extern angeschlossen sein, die neue entsprechend. Wenn man nun den Anweisungen von Clonezilla folgt, so hat man bei einer (z.B.) 500er Platte mit einer 400er MacOS und 100er WIN XP Partition nach etwa 3h eine bootfähige 1:1 Kopie der Ursprungsfestplatte erstellt – in einem Rutsch. Den Stick erstellt man der Einfachheit halber unter Win oder mittels des Festplattendienstprogrammes unter Mac. Ein 1GB USB Stick reicht. Dauert keine halbe Stunde. Einziger Nachteil, man sollte aufmerksam die Anweisungen lesen, da Clonezilla keine top gestylte graphische Benutzeroberfläche zur Verfügung stellt… Mir hilft es jedenfalls und ich muss mich auch bei mehreren Partitionen umfassenden Festplatten eigentlich um nichts mehr kümmern....

Safari und der „Beachball of death“…

Es lassen sich in Safari viele kleine Helferlein installieren. Sollte man sich dann irgendwann mal mit der Fehlermeldung „Wiederherstellung – Safari wurde nicht korrekt beendet. Soll „xyz“ (in meinem Fall Glims) alle Tabs der letzten Sitzung wieder herstellen?“ konfrontiert sehen und das Ergebnis von „O.K.“ oder „Abbrechen“ der bunte sich drehende Ball sein, einfach „xyz“ (bzw. Glims bei mir) neu installieren. In meinem Fall war das die einfachste Lösung....

FusionDrive erstellen – kleiner Tipp mit großer Wirkung.

Da die nachgebauten FusionDrives auf älteren iMacs, MacMinis und in MacBooks ja schwer im Trend liegen: Achtet beim Einrichten darauf, dass die SSD als erste Disk definiert wird. Sonst wundert ihr euch das euer FusionDrive irgendwie verdammt zäh läuft… sozusagen mit ganz normaler Festplattengeschwindigkeit. Bisher habe ich diesen Hinweis in keiner der unzähligen Anleitungen gefunden und es ist definitiv so – habe es auf meinem iMac getestet. Und bei einem FusionDrive immer beachten: ordentlich Daten sichern!...

Neue Macs, BootCamp und Win 8.

Eigentlich dachte ich das die Aktion iPhone und WLAN mich für dieses Jahr ausreichend Nerven gekostet hat. Nun denn, es geht immer noch einer…. Heute also einen neuen iMac auf dem Schreibtisch bekommen – naja, eigentlich gestern – und auf diesem sollte dann am Ende des Tages ein Windows 8 auf einer BootCamp Partition laufen. O.K., wo liegt das Problem, war ja bisher auch immer ein Kinderspiel. So der Ansatz und dann das verheerende Ende… vielleicht lag es daran, dass ich vorher wohlmeinend noch das Update auf OS 10.9 Mavericks durchgeführt habe. Wer weiß? Danach alle Updates durchgeführt und im Anschluss den BootCamp Assistenten angeworfen. Hilfsdateien herunter geladen, auf USB Stick gespeichert, die Festplatte mit der BootCamp Partition eingerichtet und dann die Win 8 DVD in das externe USB CD/DVD Laufwerk – los geht´s, jetzt wird installiert. Startbildschirm Win 8, „Setup starten“ erscheint, dann blitzt (im wahrsten Sinne des Wortes) eine Fehlermeldung auf, der Bildschirm wird schwarz und der iMac startet neu. Das Prozedere ließ sich immer wieder wiederholen. Eine ewige Laufschleife aus „Setup wird gestartet“, aufblitzender Meldung (irgendwas mit „…kann nicht installiert werden“ und „wird neu gestartet“) und Neustart. Das war der Zeitpunkt an dem ich mich gestern auf eine Überraschungsinstallation einstellte: Spiel, Spaß und Spannung. Ein Glück kam ich dann doch irgendwann auf die Idee auf die Rückseite des iMacs zu blicken und den noch steckenden USB Stick mit den anfangs geladenen Apple Windows Treibern zu entfernen…. Da wars vorbei mit der Laufschleife, ich fühlte mich glücklich, befreit und sah dem heutigen Tag beruhigt entgegen (war gestern Abend schon spät. Oder früh. Kommt auf die Sichtweise an). Heute ging es dann weiter. Immerhin kam ich nach dem gestrigen Desaster mit dem USB Stick unbehelligt bis zum Auswahlmenü der zur Verfügung stehenden Partitionen und der Frage, auf welcher ich denn das Windows 8 installieren wolle. Welche ich auch versuchte auszuwählen. Betonung auf versuchen. Denn im Gegensatz zu früher: BootCamp Partition anklicken und weiter geht’s, klappte das nicht: „Windows kann auf dem Datenträger nicht installiert werden. Der ausgewählte Datenträger entspricht dem GPT-Partitionsstil….“ Nun denn, ab ins Internet. Da gab es auch viel zu lesen, aber um es kurz zu machen, weder löschen und neu formatieren mittels Windows noch BootCamp noch diverser Helferlein klappte. Auch die Ansätze mittels EFI Boot oder Normal Boot waren nutzlos. Immer die gleiche Fehlermeldung. Zum heulen. In meiner Verzweiflung löschte ich dann mal spaßeshalber die BootCamp Partition und …. konnte endlich auf „Weiter“ drücken! Das war des Rätsels Lösung. Nach Stunden der Verzweiflung, endlich, unerwartet aus dem Nichts, die Lösung! Das ganze lief ohne weitere Komplikationen wie gewohnt und jetzt befindet sich nach zwei Abenden schierer Verzweiflung, Hoffen und Mutlosigkeit endlich ein funktionierendes Windows 8 auf dem iMac. Kleine Anmerkung noch, installiert habe ich dann auch nicht von DVD, sondern im Vorfeld ein Image der DVD inklusive Apple Treiber auf einem USB Stick erstellt. Funktionierte wirklich super, hatte ich vorher noch nie probiert – man lernt nie aus. Parallel wollte ich übrigens dem USB Laser Drucker eines bekannten asiatischen Herstellers noch beibringen aus Kassette 1 A5 und aus dem Mehrzweckfach A6 zu drucken. Das schlug fehl. Der geht zugunsten eines anderen Druckers wieder retour. Aber das ist ein anderes Thema. So, vielleicht hilft dieser kurze Bericht einem anderen Verzweifelten weiter. Würde mich freuen! Nachschlag: Heute MS 7 auf ein MacBook Air installiert. Funktioniert bis auf eine Kleinigkeit genauso, man muss nur eines beachten, im Anschluss die gelöschte Partition anklicken und mittels „neu“ im Windows Installationsprogramm neu anlegen. Erst dann geht es weiter…...

Speicher für die neuen iMacs mit „Haswell Prozessoren“

Eine kurze Info für all die, die ihren iMac 27″ aus der ganz neuen Intel quad-core i5 „Haswell“ Reihe mit Speicher aufrüsten möchten. Die darin verwendeten Module sind KEINE 1,5 Voltage Module wie bisher, sondern 1,35 low Voltage Bauteile: DDR3L 1,35V SODIMM PC 12800 1600MHz Diese, neuen, 1,35 low Voltage Speicher sind abwärtskompatibel zu den „alten“ iMacs.   Wenn Ihr also auf die Idee kommt Arbeitsspeicher zu kaufen, achtet darauf: Neuer iMac – 1,35V KEIN 1,5V. Vorgänger iMac – 1,5V oder 1,35V...

iOS und Wi-Fi

Auch mich hat es erwischt…. jahrelang keine Probleme mit iPhone, iPad und Wi-Fi und jetzt – von jetzt auf gleich nichts geht mehr. Bei mir verbindet sich zwar das iPhone bzw. iPad noch mit dem Repeater bzw. der Basistation, bekommt dann aber keine IP Adresse zugeteilt und das war es dann auch mit der Internetverbindung. Nach einiger Zeit des Zurücksetzens, neu aufsetzen, Basis neu st Repeater neu starten und was sonst noch so geht, habe ich jetzt mal die einfachste aller Lösungen probiert und auf statische Adressvergabe, sprich mobiles Endgerät mit WLAN verbinden lassen und danach die IP Adresse, Subnetz Maske und Router / DND Server Adresse manuelle eingeben umgestellt. Was soll ich sagen, danach geht alles wieder ganz normal – zumindest bei meinen Apple iOS Geräten in Kombination mit AVM Fritz Router / Repeater.  ...

Google macht es FaceBook nach.

Demnächst (11.11.) wird Google es analog FaceBook machen und seine Nutzer für personalisierte Werbung verwenden – falls man dem nicht widerspricht. Wer also ab Mitte November bei Google aufgrund seiner „+1“ nicht zum Werbeträger für Automarken, Fitnessprodukte oder was auch immer werden möchte, folgt diesem Link: http://kurzlink.de/8ddsMokcO und nimmt nach der Anmeldung auf seinem Konto den Haken bei „Basierend auf meinen Aktivitäten kann Google meinen Namen und mein Profilbild in sozialen Empfehlungen einblenden, die in Anzeigen erscheinen.” heraus....

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